Themen-Wunsch?

Die Berufsschule – Zwischen Rechnungswesen und Sozialkunde

8. September 2019

Die Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau besteht aus zwei wichtigen Bausteinen. So gehört nicht nur der praktische Teil, nämlich der Einsatz in den Filialen der Sparkasse Rhein- Haardt, sondern auch der Besuch der Berufsschule dazu. Hier werden uns die theoretischen Inhalte der Ausbildung vermittelt.

Der Unterricht an der Schule, in unserem Fall die Berufsbildende Schule in Neustadt an der Weinstraße, findet in Blöcken statt. Das bedeutet, dass wir immer zwei oder drei Wochen durchgehend Schule haben, bevor wir wieder für drei bis fünf Wochen in den Filialen eingesetzt sind. Wie an den meisten Schulen auch, beginnt der Unterricht morgens um 8 Uhr und endet um 13 Uhr, bis auf zwei Tage in der Woche an denen wir um 15 Uhr Schulschluss haben. Der Ablauf des Unterrichts richtet sich nach einem Stundenplan, wobei wir nicht nur Fächer wie Sozialkunde, Deutsch und Englisch haben, sondern hauptsächlich sogenannte Lernfelder. Diese behandeln alle bankspezifischen Inhalte und sind nach Themengebieten geordnet, wie beispielsweise Rechnungswesen, Kontoführung, Zahlungsverkehr und Geld- und Vermögensanlagen. Natürlich werden sowohl in den Lernfeldern, als auch in den anderen Fächern regelmäßig Klassenarbeiten geschrieben. Das dient allerdings nicht nur zur Überprüfung unseres Lernfortschrittes, sondern soll uns auch auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereiten. Nach circa eineinhalb Jahren der Ausbildung ist zunächst die Zwischenprüfung zu absolvieren, bevor am Ende der Ausbildung schließlich die Abschlussprüfung ansteht. Doch mit guter Vorbereitung, gegenseitiger Unterstützung und viel Motivation sollte auch diese kein Hindernis für uns Azubis darstellen.


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